Das Kaffee-Museum
Das Walter Tacchini-Museum
Der Künstler Walter Tacchini
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Geboren in Romito Magra (SP) am 16. Juni 1937, lebt in Trebiano (SP) und unterrichtet an der Kunstakademie in Carrara.
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„Die Kunst ist der reine Ausdruck des Individuums und deshalb der reinen Anarchie: weder dient sie, noch versucht sie, irgendeine Macht zu erreichen, sie ist weder wahr, noch falsch.
Sie ist kein Paradigma, sondern eine Ideologie, kein Mystizismus, sondern Mystik.
Sie ist keine Pädagogik, aber sie beeinflusst die Gesellschaft, sogar die Märkte, die Wirtschaft, also die Politik – wenn ihr Dasein eine Funktion hat, dann muss diese auch die Grenzen der rationalen Antwortmöglichkeiten überschreiten: sie hilft, das Mysterium des Menschen zu ergründen, mit anderen zu kommunizieren, wir benötigen sie, um nicht-artifizielle, wenn auch hergestellte menschliche Dimensionen wieder zu erschaffen, sie hilft, Gefühle hervorzubringen, sie zu empfangen, sich zu freuen, sich aufzuregen, um seine Albträume mitteilen zu können, um Zweifel in der Form chromatischer oder plastischer Sicherheiten nach außen tragen zu können.
Eignen wir uns die Kunst wieder an, unser Handwerk, eignen wir uns unsere Kultur wieder an, unser Mannsein und Frausein, unser Kindersein von anderen Männern und Frauen, die durch zartes, aber festes Band zusammen gehalten werden: die Erinnerung, die Kultur unserer Väter…“
„Walter Tacchini war einer der Förderer der „Arte Sociale“ und er hat sein Werk sowohl in Italien, als auch im Ausland, besonders Frankreich, entfaltet; er hat begriffen und uns begreifen lassen, dass die Rolle der Betrachtung als rein ästhetisches Prinzip nicht so hingenommen werden muss, sondern dass Kunst auch etwas Alltägliches sein kann, Lebensart, Dynamik, sie hilft, zu verstehen und sich zu verständigen oder sie lässt uns einfach zusammenkommen, abseits der Stereotypen, die unsere Gesellschaft uns vorschlägt.
Überall hat Walter mit dem Ungestüm seiner Person und der Kraft seiner Kunst Menschen jeden Alters mitgerissen und so erreicht, dass die Mitwirkung am gemeinsamen künstlerischen Schaffen auch hilft, die eigene Identität zu finden, die eigene kulturelle Wirklichkeit…“
Kulturkreis "L'omo ar Bozo", Ameglia (La Spezia)
Fabeltiere betraten die Struktur einer Teekanne, um eine persönliche Geschichte zum Leben zu erwecken, die von Walter Tacchini durch die Augen eines Kindes gesehen und erzählt wird, eines Kindes, das den Mond hinter der Schulter des Vaters verschwinden sieht, die Sterne, die Sonnenuhr, das Schlagen der Zeituhr, das Spiel von Schwarz und Weiß, alle wichtigen Gestalten – Gestalten, nicht Dinge – die ich einen Mondreigen tanzen sehe. Der Mond, diese mysteriöse und faszinierende Göttin, von deren Licht und Rundheit Walter Tacchini gesamtes Werk umspannt ist…die Augen Tacchinis sehen das, was nur der sehen kann, der Zeit hat zu verweilen und den Mond zu betrachten.
Claudia Bressan Boschini
Claudia Bressan Boschini
Walter bietet uns die reife Frucht der ästhetischen und konzeptionellen Forschung eines denkenden Handwerkers (so liebt er es, in übermäßiger Bescheidenheit, sich zu nennen), der den Rohstoff, in diesem Fall die Erde, in ein vollendetes Kunstwerk verwandelt. Mit höchster Kunstfertigkeit und präziser gedanklicher Konstruktion dreht sich Tacchinis Werk um die Annäherung an die Wurzeln und an die heiligen Orte der Geburt und des Gedächtnisses.
Angelo Tonelli
„Walter zu kennen bedeutet, sich ein kleines aber wichtiges Fenster zum Leben zu öffnen: es bedeutet sehen, etwa, ein Kunstwerk mit anderen Augen zu sehen und es von all dem zu befreien, das das Erleben der Sinne behindert, um uns aus dem Schlaf der vorgefertigten Ansichten zu befreien.“
Livio Bernardini
Journalisten und Kunstkritiker, die über Walter Tacchinis Kunst geschrieben haben:
Silvio Loffredo, Walter Resigno, Domenica Ranedda, Enzo Pagani, Lionnel de Roulet, M.S. Sforza, C.E. Giglioli, V. Beyer, Gert Class, K. Lung. og Nils Slaato, A. Girard, Hélène de Beauvoir, Armando Gatti, Bernard Contax, Jean Hurstel, Jacques Prévert, Philippe Le Torto, Sauro dalle Mura, J. J. Hocquard, Pierre Joffroy, Vezzola, Konstantinidis Dimitris, Presburgher, Didiée, Angelo Tonelli, Ferruccio Battolini, Carlo Bordoni, Renato Carezzi.
La Nazione, II Secolo XLX, l'Espresso, Gazzetta di Parma, Le Monde, L'Est Républican, Musée d'Art Moderne di Milano, RAITV, SR 3, FR 3, Tg l'una, RAI 3, Antenne 2 (Francia), Liberation, Républicain Lorrain.
Die Werke von Walter Tacchini sind in verschiedenen Museen (Mailand, Straßburg), Schulen und Kulturhäusern (Frankreich, Belgien, Deutschland) und in unzähligen Privatkollektionen ausgestellt.
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Biografia
Walter Tacchini |
1969 |
Milano: 6° Mostra d'Arte Moderna
Carrara: 6° Biennale Internazionale di Scultura
Ancona: XIX Mostra Salvi di Arte Grafica |
1970 |
Milano: Mostra di Scultura al Museo
Strasburgo: Scultura in arenaria dei Vosgi |
1971 |
Jugoslavia: Biennale Europea d'Arte Contemporanea
Francia: Coproduzione di scultura mobile con Hélene de Beauvoir |
1972 |
Pireo: XII Biennale Europea
Carrara: Mostra Nazionale del Marmo |
1973 |
Montbéliard (Francia): Invitato al C.A.C, per interventi di "Social Art" |
1974 |
Parigi: Collaborazione con Alberto Dialo (opera in ceramica) |
1975 |
Parigi: Festival d'Autunno "Le Chat guerrillero" con A. Gatti
Avignone: Partecipazione al Festival |
1976 |
Montbéliard (Francia): Mostra "Amis de Jacques Prevert" |
1976 |
Parigi, Beaubourg, Museo d'Arte Contemporanea:
Esposizione giornali sui films di Armando Gatti |
1977 |
Ameglia: "Orno ar Bozo" |
1978 |
La Spezia: Mostra personale |
1980 |
Belgio: Intervento di "Social Art" per il Ministero della Cultura |
1981 |
Francia: Decoro per l'A.C.B.H.L. a Freyming Merlebach |
1982 |
Francia: Decoro di "Grezgeschichen" a Pelile Rosselle |
1983 |
Francia: Decoro per l'A.C.B.H.L. di "Printemps de la Creation" a Stiring Wende |
1984 |
Mostra Collettiva Grafie und Malarei Ingolstadt |
1985 |
Mostre personali: S. Terenzo, Bocca di Magra, Fiascherino. |
1986 |
Francia: Decori per "Vita Lorraine" a S.t Avoild |
1987 |
Sarzana: Un carnevale diverso
Francia: Mostre a S.t Avoild e Merlebach |
1988 |
Compiano (Parma): Mostra personale
S. Stefano Magra: Monumento alla Resistenza
Carrara: Collettiva di scultura |
1990 |
Partecipazione al Convegno Internazionale Arte Sociale
Realizzazione di decori sull'immigrazione per 37 gruppi teatrali |
1991 |
Costruzione di laboratorio di ceramica con l'Associazione culturale
Radovan per il lavoro sulla statua stele (Archeologia del futuro) |
1995 |
Strasburgo: Invitato al 5° Congresso Europeo sull'Arte Sociale |
1995 |
Ameglia: "Orno ar bozo" |
1996 |
Sarzana: "Sconfinando"
Strasburgo: L'ari dans les banlieus |
1996 |
Sarzana (Cittadella): Mostra personale "Arte e territorio" |
1997 |
Ameglia: Orno ar bozo |
1998 |
Strasburgo: Invitato dal Consiglio d'Europa per performance "Orno ar bozo"
Parchi Culturali della Regione Liguria: Formelle di bronzo sui sentieri e luoghi della Val di Magra |
1999 |
Esposizione permanente alla Prefettura di La Spezia |
1998 |
Azienda Crastan Caffè: ricerca di immagini e d'identità culturali |
2000 |
Biennale di Scultura Internazionale di Carrara
Opere di Walter Tacchini sono esposte in vari musei (Milano, Strasburgo), scuole e case di cultura (Francia, Belgio, Germania) ed in numerose collezioni privale.
I più importanti giornalisti critici d'arte e le televisioni, nazionali e internazionali, hanno più volte riferito di lui e delle sue opere. |
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